Italienische Städte erkunden – Unsere Studienfahrt an die Adria
Am 18. September 2016 begann am späten Abend unsere Studienfahart nach Italien. Zwischen 09:00-11:00 Uhr am nächsten Tag gab es für den Jahrgang einen längeren Zwischenstopp in Rieva am Gardasee. Hier konnten wir erstmals ein wenig italienische Luft schnuppern. Am Nachmittag kamen wir in unserer Unterkunft für die nächsten Tage an und teilten uns die Bungalows auf. Die Unterkunft Ca‘ Pasquali liegt im Nordosten Italiens, an der Adria. Bis zum Abendessen stand es uns frei den Strand aufzusuchen und zu baden, die Anlage zu erkunden oder auch unsere Zimmer einzurichten.
Am 20.09. ging es früh los. Um halb neun gab es Frühstück und um zehn Uhr fuhren wir in das nahegelegene Venedig. Nach zwei Stunden Selbsterkundung, gab es eine einstündige Stadtführung. Wir haben unter anderem viel über den Markusplatz erfahren. Der Markusplatz, im Stadtteil San Marco, ist der bedeutendste und bekannteste Platz in Venedig. Der darauf liegende Markusdom, der Dogenpalast und der Markusturm sind sehr beindruckend mit Wandgemälden verziert. Sobald es regnet, ist der Platz schnell überflutet, denn Venedig liegt nur wenig über den Meeresspiegel. Am Nachmittag haben wir bei Regen Venedig verlassen und sind 17:00 Uhr wieder bei unserer Unterkunft angekommen. Das Abendprogramm konnte, wie an jedem weiteren Tag, jeder so gestalten, wie er wollte.
Ein neuer Tag - eine neue Stadt. Am 21.09. haben wir die Unterkunft schon um 9 Uhr am Morgen verlassen. Von um elf bis halb eins durften wir die Grotta Gigante besuchen. Die größte Schauhöhle der Welt ist circa 15 Kilometer von unserem nächsten Ziel entfernt gewesen: Triest. In der Stadt, welche grenznahe zu Slowenien liegt, durften wir uns selbst aussuchen, wohin es gehen sollte. In kleineren Gruppen haben schließlich alle auf ihre Art Triest entdeckt. An diesen Tag gab es zum Abendessen für uns alle selbstgemachte Pizza der Unterkunft.
Mit den Morgenstunden des 22.09. hat bereits der letzte Tag unserer Studienfahrt begonnen. Vor dem Frühstück haben alle ihre Koffer und Taschen wieder zusammengepackt und die Bungalows wurden von den Lehrern abgenommen. Nach dem Frühstück ging es für uns in die letzte italienische Stadt. In Verona hatten wir circa neun Stunden Aufenthalt. Es war also genug Zeit eine Stadtführung zu machen, shoppen zu gehen, die Stadt zu entdecken und in einem Restaurant mit Pasta den Tag ausklingen zu lassen. Die Stadt mit dem Haus der Julia (Romeo und Julia) und dem Amphitheater hat bei vielen des Jahrgangs einen großen positiven Eindruck hinterlassen. Nach einer langen Busfahrt sind wir schließlich am Morgen des 23.09. wieder in unserer Heimatstadt Erfurt angekommen.
Geschrieben von Sina und Lisa aus der A17/3